ACP-Therapie

                   (Eigenbluttherapie)                                                                 

ACP ist die Abkürzung für „Autologes Conditioniertes Plasma“. Autolog bedeutet im medizinischen Sprachgebrauch „körpereigen und biologisch“. Conditioniert bedeutet in diesem Zusammenhang aufbereitet. Und das P steht für Plasma, ein Bestandteil des Blutes.

Und genau so funktioniert die ACP-Therapie:

Das durch Eigenblutgewonnene und anschließend aufbereitete körpereigene Blutplasma enthält die dreifache Konzentrationan Blutplättchen (Thrombozyten). Durch deren Aktivierung außerhalb der Blutbahn wirken sie entzündungshemmend und setzen zusätzlich Wachstumsfaktoren frei. Diese Wachstumsfaktoren wiederum regen die Zellregeneration im Gewebe an. Die körpereigene Heilung wird dadurch maßgeblich unterstützt


Studien haben die Wirksamkeit der ACP-Therapie
bei folgenden Indikationen bestätigt:
         Leichte bis mittelschwere Arthrose(Gelenkverschleiss) (Grad I - III)

  • Band-, Bänderverletzungen
  • Meniskusschäden
  • Läuferknie / Springerknie
  • Akute Achillessehnenschmerzen (Achillodynie)
  • Tennisarm /Tennisellenbogen / Golferellenbogen
  • Fersensporn
  • Muskelverletzungen (Muskelfaserriss)
  •                                                                                        

    In Studien zur ACP-Therapie konnten keine unerwünschten Nebenwirkungen oder Komplikationen nachgewiesen werden.



    https://acp-therapie.at/

    Quelle ; Firma Arthrex                                                                                  

                                                                                    HYALURONSÄURE-Therapie


In unserer Gelenke kommt Hyaluronsäure unter anderem in der sogenannten Synovialflüssigkeit vor. Es bindet Wasser und ist der Hauptbestandteil der Synovialflüssigkeit.

Synovialflüssigkeit und Hyaluronsäure sorgen bei gesunden Menschen für schmerzfreie, elastische Gelenke, denn das Gleitmittel verhindert ein schmerzhaftes Reiben des Gelenkknorpels, was zum Beispiel im Kniegelenk besonders wichtig ist.

Durch chronische Überbelastung, Verschleiß und/oder beginnende Arthropathien verschlechtert sich die Synovialflüssigkeit in Menge und Konsistenz und kann den Knorpel und die darunter liegende Knochenstruktur nicht mehr optimal schützen.

Hyaluronsäure-Behandlungen können an allen großen Gelenken des Körpers wie Knien, Schultern und Hüften angewendet werden. Der Behandlungserfolg kann lange anhalten und die Notwendigkeit einer Operation stark verzögern oder sogar beseitigen.